Wir sind 847 Artenschützerinnen und Artenschützer für die Biodiversitätsinitiative

Wir sind 847 Artenschützerinnen und Artenschützer für die Biodiversitäts-
initiative

Artenschützerinnen und Artenschützer für Biodiversität

Wir Artenschützerinnen und Artenschützer sind direkt vom Biodiversitätsverlust betroffen. Denn wenn der Lebensraum immer mehr unter Druck gerät, ist aller Einsatz für Wildtiere umsonst. Igel brauchen wilde Gärten mit Käfern und anderen Kleintieren, die sie fressen können. Vögel brauchen Insekten, um ihre Jungen aufzuziehen. Frösche und Kröten brauchen eine vernetzte Landschaft, in der sie sicher zu ihren Laichgebieten und wieder zurückkommen.

Doch der Biodiversität in der Schweiz geht es schlecht: Ein Drittel aller Tier- und Pflanzenarten sind gefährdet oder bereits ausgestorben, und die Hälfte der Lebensräume ist bedroht.

Deshalb schliessen wir uns zusammen, um für ein JA zur Biodiversitätsinitiative am 22. September einzustehen.

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Argumente

Ohne Natur keine sichere und gesunde Schweiz
Schöne und intakte Landschaften sind Teil unserer Heimat. Sie bietet aber auch Schutz vor  Naturgefahren, wie zum Beispiel der Bergwald bei Lawinen. Und nicht zuletzt verbessern Grünräume unsere physische, psychische und soziale Gesundheit.
Intakte Ökosysteme sind unsere Lebensgrundlage
Wir brauchen die Biodiversität, um zu überleben. Denn eine vielfältige Natur sichert gesunde Lebensmittel, saubere Luft und Trinkasser, fruchtbare Böden und die Bestäubung von Pflanzen.
Unser Wohlstand hängt von der Biodiversität ab
Zahlreiche Wirtschaftszweige, von der Nahrungsmittel-produktion über die Pharmaindustrie und die Holzwirtschaft bis hin zum Tourismus, sind auf eine intakte Biodiversität angewiesen.

Argumente

Lebensraum verschwindet
Der Igel ist eine evolutionäre Erfolgsgeschichte. Er war schon unterwegs, als sich die Alpen auffalteten. Damals gab es noch wilde Grünflächen, Auenlandschaften, Brachen, wilde Busch- und Staudenhecken. Durch die industrielle Nutzung und der Zerstückelung der Bodenflächen ist aber der Lebensraum für den Igel immer knapper geworden.
Nahrung verschwindet
Heute finden Igel, Kröte & Co. und deren Nahrung, nämlich Insekten, kaum noch Unterschlupf. Überpflegte Rasenflächen, die nichts mehr sind als grüne Wüsten, die intensive Landnutzung und die Zerstückelung des Lebensraums machen es ihnen zunehmend schwer.
Und zuletzt verschwindet der Mensch
Wenn wir das Zepter der Natur nicht bald zurückgeben, besteht die Gefahr, dass die evolutionäre Erfolgsgeschichte der Igel an ihr Ende kommt. Der Schutz der Biodiversität ist aber auch für alle Wesen überlebenswichtig. Ohne Igel, Kröte & Co. müssen wir Menschen uns über kurz oder lang auch auf die Suche nach einem neuen Lebensraum machen.

Biodiversitätsinitiative

Die Natur ist unsere Lebensgrundlage. Wir brauchen die Biodiversität, um zu überleben. Denn eine vielfältige Natur sorgt für sauberes Wasser, fruchtbare Böden, Bestäubung von Pflanzen und gesunde Lebensmittel. Und eine intakte Natur mit schönen Landschaften ist Teil unserer Heimat. 

Doch der Biodiversität in der Schweiz geht es schlecht. Heute ist rund die Hälfte der natürlichen Lebensräume bedroht. Über ein Drittel unserer Tier- und Pflanzenarten sind gefährdet oder bereits ausgestorben. Das ist alarmierend und trifft uns Menschen direkt. 

Deshalb haben Natur- und Umweltorganisationen die Biodiversitätsinitiative lanciert. Wir müssen jetzt handeln. Mit einem JA am 22. September 2024 schützen wir, was wir brauchen. Auch für unsere Kinder und Grosskinder.

Unterstütze die Kampagne, indem du aktiv wirst!

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