Wir Artenschützerinnen und Artenschützer sind direkt vom Biodiversitätsverlust betroffen. Denn wenn der Lebensraum immer mehr unter Druck gerät, ist aller Einsatz für Wildtiere umsonst. Igel brauchen wilde Gärten mit Käfern und anderen Kleintieren, die sie fressen können. Vögel brauchen Insekten, um ihre Jungen aufzuziehen. Frösche und Kröten brauchen eine vernetzte Landschaft, in der sie sicher zu ihren Laichgebieten und wieder zurückkommen.
Doch der Biodiversität in der Schweiz geht es schlecht: Ein Drittel aller Tier- und Pflanzenarten sind gefährdet oder bereits ausgestorben, und die Hälfte der Lebensräume ist bedroht.
Deshalb schliessen wir uns zusammen, um für ein JA zur Biodiversitätsinitiative am 22. September einzustehen.