Wir sind 1095 Ornithologinnen und Ornithologen für die Biodiversitätsinitiative

Wir sind 1095 Ornithologinnen und Ornithologen für die Biodiversitäts-
initiative

Ornithologinnen und Ornithologen für Biodiversität

Wir Ornithologinnen und Ornithologen sind direkt vom Biodiversitätsverlust betroffen. Denn die ganze Vogelschar, aus dem bekannten Kinderlied, braucht eine gesunde Natur. Unsere Vögel brauchen Insekten, um sie ihren Jungvögeln zu füttern oder die Beeren und Früchte, von denen sie sich ernähren. Sie brauchen Plätze zum Nisten und unverbaute Lebensräume, um sich zu entfalten.

Doch der Biodiversität in der Schweiz geht es schlecht: Ein Drittel aller Tier- und Pflanzenarten sind gefährdet oder bereits ausgestorben, und die Hälfte der Lebensräume ist bedroht.

Deshalb schliessen wir uns zusammen, um für ein JA zur Biodiversitätsinitiative am 22. September einzustehen.

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Argumente

Ohne Natur keine sichere und gesunde Schweiz
Schöne und intakte Landschaften sind Teil unserer Heimat. Sie bietet aber auch Schutz vor  Naturgefahren, wie zum Beispiel der Bergwald bei Lawinen. Und nicht zuletzt verbessern Grünräume unsere physische, psychische und soziale Gesundheit.
Intakte Ökosysteme sind unsere Lebensgrundlage
Wir brauchen die Biodiversität, um zu überleben. Denn eine vielfältige Natur sichert gesunde Lebensmittel, saubere Luft und Trinkasser, fruchtbare Böden und die Bestäubung von Pflanzen.
Unser Wohlstand hängt von der Biodiversität ab
Zahlreiche Wirtschaftszweige, von der Nahrungsmittel-produktion über die Pharmaindustrie und die Holzwirtschaft bis hin zum Tourismus, sind auf eine intakte Biodiversität angewiesen.

Argumente

Die schleichende Zerstörung der Natur in der Schweiz ist alarmierend
Die Hälfte der Lebensräume ist bedroht. Das ist alarmierend und trifft uns Menschen direkt. Ein Beispiel: Ohne Bienen, Schmetterlinge & Co. keine Bestäubung. Ohne Insekten keine Nahrung für Vögel.
Das Aussterben der Vögel
Ein Drittel der Tier- und Pflanzenarten der Schweiz ist gefährdet oder bereits ausgestorben. Bei den Vögeln ist die Situation noch gravierender: Von den 205 in der Schweiz brütenden Vogelarten mussten 83 (40 %) auf die Rote Liste der gefährdeten Brutvogelarten gesetzt werden.
Vögel des Ackerlandes im Sturzflug
Die Bestände der Feldvögel sind in der Schweiz in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts drastisch eingebrochen. Ihre Situation hat sich seit ungefähr Mitte der 1990er Jahre weiter verschlechtert, wie der Brutvogelatlas der Vogelwarte Sempach zeigt.

Biodiversitätsinitiative

Die Natur ist unsere Lebensgrundlage. Wir brauchen die Biodiversität, um zu überleben. Denn eine vielfältige Natur sorgt für sauberes Wasser, fruchtbare Böden, Bestäubung von Pflanzen und gesunde Lebensmittel. Und eine intakte Natur mit schönen Landschaften ist Teil unserer Heimat. 

Doch der Biodiversität in der Schweiz geht es schlecht. Heute ist rund die Hälfte der natürlichen Lebensräume bedroht. Über ein Drittel unserer Tier- und Pflanzenarten sind gefährdet oder bereits ausgestorben. Das ist alarmierend und trifft uns Menschen direkt. 

Deshalb haben Natur- und Umweltorganisationen die Biodiversitätsinitiative lanciert. Wir müssen jetzt handeln. Mit einem JA am 22. September 2024 schützen wir, was wir brauchen. Auch für unsere Kinder und Grosskinder.

Unterstütze die Kampagne, indem du aktiv wirst!

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